Pyramidenkogel-Turm: 100.000 Besucher innerhalb von 43 Tagen
Kärntens Tourismuslandesrat Waldner und Keutschachs Bürgermerister Oleschko ehrten Familie aus Voitsberg - Mehr als 3.700 Gäste am bisher besucherstärksten Tag
Keutschach - Unglaublich, aber wahr: Auf dem neuen Aussichtsturm am Pyramidenkogel oberhalb des Wörthersees konnte am Donnerstag, nur sechs Wochen nach der Eröffnung am 20. Juni, der bereits 100.000 Besucher begrüßt werden. Es handelt sich um eine Steirerin, die gemeinsam mit ihrer Familie einen Tagesausflug zum weltweit höchsten Holz-Aussichtsturm unternommen hat.
Schätzungen waren von rund 75.000 Besuchern im Jahr der Eröffnung des imposanten, 100 Meter hohen Bauwerks, ausgegangen. Und jetzt, exakt am 43. Tag seit der Eröffnung, gab es bereits 100.000. "Wir haben den Wirtschaftsplan für 2013 schon jetzt um 25 Prozent übertroffen", zeigt sich der Initiator des Turmes, der Keutschacher Bürgermeister Gerhard Oleschko, überglücklich.
Oleschko nahm gemeinsam mit dem für Tourismus zuständigen Landesrat Wolfgang Waldner die Ehrung der Jubiläumsbesucherin vor, in die selbstverständlich die gesamte Familie einbezogen wurde. Gratuliert haben auch der Chef der Errichtergesellschaft "Kärnten Tourismusholding", Friedrich Morri, der Vorsitzende des Baubeirates, Prof. Hans Steiner, sowie Vertreter aus Politik und Tourismus der Gemeinde Keutschach.
Dass der Pyramidenkogel-Aussichtsturm alle Kärntner Tourismusrekorde brechen wird, scheint schon jetzt sicher zu sein. Am bisher besucherstärksten Tag am Dienstag, dem 30. Juli, waren 3.738 Gäste aus dem In- und Ausland von der unbeschreiblich schönen Aussicht auf Kärntens Berge und Seen fasziniert. Im Durchschnitt bestiegen oder befuhren per Panoramalift seit dem 20. Juni täglich 2.381 Besucher Kärntens neues Wahrzeichen. Rund 24.000 Wagemutige haben bisher die Rutsche aus 52 Metern für die Rückkehr zum Boden benützt.
Die 100.000. Besucherin ist Alexandra Kacherl aus Voitsberg. Die Angestellte kam gemeinsam mit ihrem Mann Arno, einem Elektriker, und dem neunjährigen Sohn Jonas, auf den Aussichtsturm. Mit von der Partie waren auch ihre Schwester Gertrude Lang sowie Bruder Johannes Kolbach mit Lebensgefährtin Rudolfine Wagner.
Den enormen Erfolg des neuen Aussichtsturmes fasste Prof. Steiner in einem Satz zusammen: "Dieses Bauwerk dokumentiert Weitblick, Offenheit und Sinn für das Schöne - es steht für das Kärntner Lebensgefühl."